
Seit dem Vorjahr handelt und denkt das Organisationskomitee des Rechbergrennens sehr nachhaltig!
Ein eigenes Team aus Nachhaltigkeitsexperten hat das Rennen 2023 evaluiert. In Zusammenarbeit mit der AMF werden nun erste Schritte zum Umweltschutzgedanken gefördert und entsprechende Maßnahmen umgesetzt.
Auf Basis dieser Analyse wird das Organisationskomitee im Jahr 2024 einen ersten Schritt zur aktiven CO2 – Bindung gehen:
Die Bindung der direkten Emissionen aus dem „aktiven Rennbetrieb“ wird über eine regionale Baumpflanzaktion angestrebt. Das OK-Team wird 1.000 Baum-Setzlinge für verschiedene Bäume (Lärche, Tanne, Buche, etc. – alles entsprechend der Empfehlung der Forstwirtschaftskammer) anschaffen bzw. bereitstellen, und an Privatpersonen aus dem Einzugsgebiet „Rechberg“ bzw. den Gemeinden Fladnitz a.d. Teichalm und Semriach verteilen.
Die dem „aktiven Rennbetrieb“ zugeordneten CO2 – Emission in der Höhe von ca. 10,6 Tonnen CO2 pro Jahr werden darüber gebunden und somit neutralisiert.
„Wir wollen und müssen die Veranstaltung im Sinne des Klimaschutzes bewerten, Möglichkeiten zur CO2 – Reduktion erarbeiten und umsetzen – damit wir auch in 10 Jahren und darüber hinaus mit gutem Gewissen unserer geliebten Passion, dem Motorsport, nachgehen können“ sagt Werner Faustmann, der als Nachhaltigkeitsreferent im Organisationskomitee platziert ist.
Der Große Bergpreis von Österreich nimmt damit eine europaweite Führungsrolle im Segment des Breitenmotorsportes ein, die gewonnenen Erkenntnisse, Bewertungen und Erfolge werden seitens der AMF in einen Veranstaltungsleitfaden übergeführt. Dieser Leitfaden wiederum soll Organisatoren ähnlicher, nationaler Veranstaltungen eine Hilfestellung bieten, um eine Multiplikation der einzelnen Bausteine zu forcieren.