Das Rechbergrennen, das bereits seit 1972 am Rechberg in der Region Almenland ausgetragen wird und zu einer der bedeutendsten Motorsportveranstaltungen in Österreich zählt, geht ab dem Jahr 2024 viele neue Wege.
Verbessert wird auch die Live-Unterhaltung:
Größere Video-Walls
übersichtlicheres Fahrerlager
Merchandising
Gastro
Fan-Meile
Unterhaltung im Festzelt
Alles wird ein Stück weit besser und erlebnisreicher. Selbstverständlich gibt es auch wieder den Live-Stream während der gesamten Veranstaltung. Dieser hatte im Vorjahr bereits über 70.000 (!) Zugriffe und wurde auch in der Bewertung der FIA mit einer Bestnote beurteilt.
Information – selbstverständlich laufend aktualisiert – gibt es hier auf der Website, sowie auf den Social-Media-Kanälen von Facebook und Instagram unter #rechbergrennen.
Seit dem Vorjahr handelt und denkt das Organisationskomitee des Rechbergrennens sehr nachhaltig!
Ein eigenes Team aus Nachhaltigkeitsexperten hat das Rennen 2023 evaluiert. In Zusammenarbeit mit der AMF werden nun erste Schritte zum Umweltschutzgedanken gefördert und entsprechende Maßnahmen umgesetzt.
Auf Basis dieser Analyse wird das Organisationskomitee im Jahr 2024 einen ersten Schritt zur aktiven CO2 – Bindung gehen: Die Bindung der direkten Emissionen aus dem „aktiven Rennbetrieb“ wird über eine regionale Baumpflanzaktion angestrebt. Das OK-Team wird 1.000 Baum-Setzlinge für verschiedene Bäume (Lärche, Tanne, Buche, etc. – alles entsprechend der Empfehlung der Forstwirtschaftskammer) anschaffen bzw. bereitstellen, und an Privatpersonen aus dem Einzugsgebiet „Rechberg“ bzw. den Gemeinden Fladnitz a.d. Teichalm und Semriach verteilen.
Die dem „aktiven Rennbetrieb“ zugeordneten CO2 – Emission in der Höhe von ca. 10,6 Tonnen CO2 pro Jahr werden darüber gebunden und somit neutralisiert.
„Wir wollen und müssen die Veranstaltung im Sinne des Klimaschutzes bewerten, Möglichkeiten zur CO2 – Reduktion erarbeiten und umsetzen – damit wir auch in 10 Jahren und darüber hinaus mit gutem Gewissen unserer geliebten Passion, dem Motorsport, nachgehen können“ sagt Werner Faustmann, der als Nachhaltigkeitsreferent im Organisationskomitee platziert ist.
Der Große Bergpreis von Österreich nimmt damit eine europaweite Führungsrolle im Segment des Breitenmotorsportes ein, die gewonnenen Erkenntnisse, Bewertungen und Erfolge werden seitens der AMF in einen Veranstaltungsleitfaden übergeführt. Dieser Leitfaden wiederum soll Organisatoren ähnlicher, nationaler Veranstaltungen eine Hilfestellung bieten, um eine Multiplikation der einzelnen Bausteine zu forcieren.
Die Grundformation mit Mario Klammer, Peter Eibisberger und Christian Ferstl bereitet sich bereits seit geraumer Zeit auf das legendäre Rechbergrennen vor. Frei nach dem Motto „Never change a running System, just make it better“ wird an einigen Stellschrauben gedreht, um den Fans und den Aktiven eine wunderbare Plattform bieten zu können.
„Es ist wie bei einem Rennauto. Man muss es weiterentwickeln, um schlagkräftig zu bleiben. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die zum Erfolg führen.“, so Peter Eibisberger. Und Mario Klammer ergänzt: „Unsere Premiere im vergangenen Jahr können wir rückblickend durchaus als gelungen bilanzieren, nun steht heuer das 50. Jubiläum des Rechbergrennens vor der Tür. Unser gesamtes Team arbeitet mit großem Einsatz daran, diesem Jubiläum einen würdigen Rahmen zu geben!“. Christian Ferstl meint dazu: „Wir haben uns im Vorjahr die Latte schon sehr hochgelegt, trotzdem werden wir alles daran setzen, dass wir die Erfahrungswerte umsetzen und dort und da ein paar Veränderungen einpflegen.“
Diesen Berg-Klassiker werden die Fans nun am Wochenende vom 26. bis 28. April 2024 – die FIA hat den Termin bereits bestätigt – erleben können. Und es wird das 50. Rennen am Rechberg sein – keine andere Berg-Veranstaltung in Österreich kann auf eine solche Historie zurückblicken.
Das ultimative Bergrennen am Rechberg wird heuer sogar als erster Lauf zur FIA European Hillclimb Championship (modern & historisch) ausgetragen. Und dadurch kann man ein noch hochkarätigeres Teilnehmerfeld als im Vorjahr erwarten. Zusätzlich wird noch die Österreichische Bergmeisterschaft ausgefahren.
„Das Rechbergrennen zählt zu den größten Motorsportveranstaltungen in Österreich und ist zudem noch sehr geschichtsträchtig und alteingesessen.Gerade deshalb gibt es ab 2024 wieder einige Neuerungen, schließlich feiern wir das 50. Rennen in der schönen Oststeiermark“, so die Gesellschafter unisono, und setzen nach: „Sowohl Teilnehmer als auch Fans dürfen sich wieder auf etwas Großes freuen… Tradition in Verbindung mit der Neuzeit – das ist unser erklärtes Ziel.“
Sehr stolz ist man auch auf die Zusammenarbeit mit den ansässigen Motorsportclubs und Vereinen, sowie der breiten Akzeptanz in der Bevölkerung. „Wir haben noch einiges zu tun, aber wir sind top motiviert und guter Dinge, dass das Rechbergrennen 2024 ein voller Erfolg wird!“, sagt das dynamische Trio der geschäftsführenden Gesellschafter Klammer, Eibisberger und Ferstl.
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