Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit Rechbergrennen 2023

Nachhaltigkeitsanalyse 2023 und Maßnahme 2024

Das Organisationskomitee des Rechbergrennens denkt und handelt nachhaltig!
Die Veranstaltung 2023 wurde durch ein Team aus Nachhaltigkeitsexperten evaluiert, eine Analyse erstellt und ein entsprechender Bericht wurde etabliert.
Auf Basis der Analyse und in Zusammenarbeit mit der Austrian Motorsport Federation (AMF) werden Umweltschutzgedanken langfristig möglichst umfangreich gefördert und entsprechende Maßnahmen umgesetzt.

Das Rechbergrennen, das bereits seit 1972 am Rechberg in der Region Almenland ausgetragen wird und zu einer der bedeutendsten Motorsportveranstaltungen in Österreich zählt, geht seit dem Jahr 2023 viele neue Wege.


Einer dieser Pfade führt das neu gegründete Organisationskomitee rund um die drei Gesellschafter, Peter Eibisberger, Christian Ferstl und Mario Klammer auch auf die Spur der Nachhaltigkeit.
Gemeinsam mit der AMF wird der große Bergpreis von Österreich als Pilotprojekt zum Thema „Nachhaltigkeit Motorsport“ geführt.


Die Veranstaltung wurde detailliert im Sinne des Klimaschutzes bewertet, zusammenfassend sind folgende Erkenntnisse in einem mehrseitigen Bericht dargestellt:

  • Die summierten Treibhausgasemissionen der Veranstaltung betragen ca. 608to CO2e; Das entspricht der durchschnittlichen Jahresemission von in etwa 68 Einwohnern Österreichs
  • Der „aktive Rennbetrieb“ trägt mit ca. 10,6to CO2e nur unwesentlich (< 2%) zur Gesamt – Treibhausgasemission der Veranstaltung bei
  • Der größte Einzelanteil entfällt mit ca. 64% bzw. 384to CO2e auf die Anreise und Verpflegung der Zuseher, wobei der durchschnittliche CO2e – Footprint mit 27,7 kg nur ca. 10% über dem Tages–Durchschnittswert in Österreich liegt (Übernachtungen und Verpflegung der Zuschauer sind dabei nur im Rahmen der Veranstaltung berücksichtig bzw. nicht über den gesamten Tag; insgesamt hat ein Zuseher am Renntag jedenfalls einen höheren Fußabdruck als im Jahresdurchschnitt)
  • Die restlichen ca. 214to CO2e entfallen auf die Logistik der Mitarbeiter und der Teilnehmer

2024

Auf Basis dieser Analyse wird das Organisationskomitee im Jahr 2024 einen ersten Schritt zur aktiven CO2 – Bindung gehen:

  1. Die Bindung der direkten Emissionen aus dem „aktiven Rennbetrieb“ wird über eine regionale Baumpflanzaktion angestrebt. Das Organisationskomitee wird 1.000 Setzlinge für verschieden Bäume (Lärche, Tanne, Buche, etc. entsprechend der Empfehlung der Forstwirtschaftskammer) anschaffen bzw. bereitstellen und an Privatpersonen aus dem Einzugsgebiet „Rechberg“ bzw. den Gemeinden Fladnitz a.d. Teichalm und Semriach verteilen. Die dem „aktiven Rennbetrieb“ zugeordneten CO2e – Emission i.d.H.v. ca. 10,6to CO2e pro Jahr werden darüber gebunden.

Let´s go for it.

Bei Fragen zum Nachhaltigkeitskonzept für das Rechbergrennen senden Sie bitte ein E-Mail an nachhaltigkeit@rechbergrennen.co.at.