Veröffentlicht am

Volle Steiermark Power auf dem Rechberg

56 Steirer-Men und 4 Steirer-Women are very good.

Das unser beliebtes und bekanntes Kernöl nicht nur gesund ist, sondern offenbar auch schnell macht, ist wohl einer der vielen Gründe, warum 60 Starter aus der Steiermark – dem grünen Herz Österreichs – am Rechberg zur Zeitenjagd antreten.

Sigrid Ferstl (#8), Kerstin Taus (#54), Stella Ocherbauer (#103) und Birgit Huber-Gschanes (#187) sind die steirischen Renn-Amazonen und matchen sich mit 56 gestandenen Steirer-Buam um den internen Titel „Schnellste steirische Teilnehmerin – Schnellster steirischer Teilnehmer.“

„Unbestätigten Gerüchten zufolge wollen die berühmten Stoanis sogar ihren Erfolgs-Hit „Steirermen san very good“ für unsere Renn-Damen gendern.“, erzählt Peter Eibisberger mit einem verschmitzten Lächeln auf seinen Lippen. Aber er winkt gleich ab und ergänzt: „Wir sind mächtig stolz auf unsere Steirer-Kraft, die wir in der Nennliste finden – egal wer hinter dem Steuer sitzt!“.

Quer durch alle Klassen sind unsere Steirer und Steirerinnen aufgeteilt und werden somit nahezu durchgehend für Jubel sorgen – vor allem bei den steirischen Fans.

Allesamt haben sie sich vorgenommen, auf „ihrem Hausberg“ so richtig Gas zu geben, um die steirischen Fahnen hochzuhalten.

„Wir haben durchaus einige Siegesanwärter in einzelnen Klassen und mit Sigrid Ferstl wahrscheinlich auch die schnellste Dame am Rechberg.“, sagt Mario Klammer.

Und die angesprochene Sigrid Ferstl meint lachend dazu: „Klar will ich bei meinem Auftritt mit guten Zeiten glänzen, aber es ist immer was Besonderes, bei meinem Heimrennen zu starten. Deswegen: schau ma mal – dann sehen wir schon!“

Die Startnummern und Klassen unserer steirischen Berglüherinnen und Bergglüher:

Historisch:

Klasse A1: #267-Jürgen Pachteu, #263-Christian Holzer,

Klasse A6: #252-Hans Jud,

Klasse B4: #243-Rudolf Sporer,

Klasse B5: #240-Andreas Schögler, #239-Patrick Knoll,

Klasse C2: #225-Thomas Tkaletz, #221-August Gratzer,

Klasse C3: #218-Reinhold Prantl,

Klasse D3: #214-Harald Neuherz,

Klasse D5: #212-Johann Krammer,

Klasse D6: #209-Gernot Bittner,

Klasse E5: #191-Bernhard Pongratz

Modern:

PF 6: #190-Markus Gruber, #187-Birgit Huber-Gschanes, #186-Stefan Mehlmaier, #185-Josef Schögler, #183-Maximilian Adlmann, #181-Ronald Reiß, #178-Wolfgang Schutting, #174-Rene Auner, #173-Bernd Mayer

PF 5: #172-Erich Rossegger, #171-David Zottler, #170-Johann Harrer, #164-Manfred Suppan, #163-Dominik Rabl, #162-Florian Neuherz, #161-Patrick Flechl, #149-Chris-Andre Mayer

PF 4: #147-Karl Heinz Schauperl, #146-Daniel Sailer, #145-Thomas Papst, #137-Tobias Weberhofer, #130-Werner Jud, #129-Hans-Jürgen Januschkowetz, #126-Michael Taucher, #125-Andreas Mussbacher, #121-Dieter Holzer

PF 3: #115-Stefan Karl, #112-Andreas Höfler, #111-Markus Gruber, #110-Michael Auer, #109-Thomas Weberhofer, #108-Manfred Fuchs, #105-Heiko Fiausch, #103-Stella Ochabauer, #92-Christian Schweiger, #90-Diethard Sternad

PF 2: #82-Werner Karl, #75-Markus Binder, #64-Felix Pailer, #63-Kevin Raith, #62-Peter Probhardt

PF 1: #57-Franz Kogler, #54-Kerstin Taus

Gruppe E2-SH, Klasse +2000: #40-Rupert Schwaiger,

Gruppe CN, E2-SC, Klasse -3000: #24-Andreas Hasler,

Gruppe D, E2-SS, Klasse -2000: #8-Sigrid Ferstl, #7-Christian Ferstl

Stimmen einiger unserer steirischen TeilnehmerInnen:

Sigrid Ferstl: „Für mich ist es das zweite Antreten am Rechberg. Obwohl ich schon seit 2016 aktiv bin, hat es erst voriges Jahr gepasst. Aber ich werde mir selbst keinen Druck machen, sondern den Samstag für gute Trainingsläufe nutzen, um wieder das Gefühl für den Rechberg zu bekommen. Und am Sonntag werde ich schon versuchen, ordentlich Gas zu geben. Der Titel „Schnellste Frau am Rechberg“ klingt schon verlockend.“

Kerstin Taus: „Ich freu mich wahnsinnig auf mein Heimrennen. Allein wegen der Fans muss ich schon Gas geben. Auf jeden Fall möchte ich eine tolle Show bieten…und wenn die Zeiten auch noch passen, dann bin eine sehr glückliche Kerstin!“

Felix Pailer: „Also, dass so viele Steirer hier Gas geben, das beeindruckt mich schon. Aber andererseits ist es auch nicht verwunderlich. Der Rechberg ist halt was ganz Besonderes im Rennkalender – und da möchte offensichtlich jeder dabei sein.“

Rupert Schwaiger: „Sehr cool! Ich freue mich über jeden Starter aus der Steiermark, auch wenn das wiederum heißt, dass ich mich noch mehr anstrengen muss. Aber das mach ich gerne, denn ich möchte schon beweisen, dass auch die „Alten“ noch ordentlich angasen können.“

Kevin Raith: „Genau dafür arbeiten so viele tolle Menschen hier seit Wochen mit unendlich viel Einsatz. Damit unsere Landsleute ein unvergessliches Erlebnis vom Rechberg mitnehmen können. Für mich ist eine gute Platzierung in meiner Klasse das Ziel. So in den Top-5 wäre echt cool. Wird sicher nicht einfach, aber mit Hilfe der Fans werde ich alles geben!“

Los geht das ultimative Bergrennen am Rechberg am 26. April mit der administrativen und technischen Abnahme aller Teilnehmer rund um das Gemeinde- und Feuerwehrhaus in Tulwitz von 07.00 bis 19.00 Uhr.

Der Samstag, 27. April, steht ganz im Zeichen der drei geplanten Trainingsläufe, wobei der erste Lauf bereits um 08.00 Uhr gestartet wird.

Am Sonntag, 28. April, stehen zwei Rennläufe am Programm. Erster Start um 09.00 Uhr, zweiter Start um 14.00 Uhr.

Um 08.30 Uhr startet die feierliche Eröffnungszeremonie mit Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler, dem Präsidenten der AMF Prof. Dr. Harald Hertz, den Bürgermeistern Peter Raith (Fladnitz an der Teichalm) und Gottfried Rieger (Semriach), sowie der Spitze des Organisations-Teams.

Willi Gabalier wird die Bundes-Hymne singen, begleitet wird der Festakt von der Musikkapelle Fladnitz/Teichalm und Kindern der Volksschule Fladnitz/Teichalm als fröhliche Fahnenträger.

Informationen für die Fans – selbstverständlich laufend aktualisiert – gibt es auf der Homepage www.rechbergrennen.co.at, sowie auf den Social-Media-Kanälen von Facebook und Instagram unter #rechbergrennen.