Nachhaltigkeitskonzept
Großer Bergpreis von Österreich – Rechbergrennen
Das Rechbergrennen, welches seit 1972 am Rechberg in der Region Almenland ausgetragen wird und zu einer der bedeutendsten Motorsportveranstaltungen in Österreich zählt, geht ab dem Jahr 2023 neue Wege:
Ein neu gegründetes Organisationskomitee rund um die drei Gesellschafter, Peter Eibisberger, Christian Ferstl und Mario Klammer hat die Verantwortung übernommen und hat sich neben einer umfangreichen Professionalisierung der Veranstaltung an sich ein bemerkenswertes Ziel gesetzt:
Gemeinsam mit der AMF (Austrian Motorsport Federation – die nationale Vertretungsorganisation des Weltsportverbandes FIA) wird der große Bergpreis von Österreich als Pilotprojekt zum Thema „Nachhaltigkeit im Breitenmotorsport“ geführt:
„Wir wollen und müssen die Veranstaltung im Sinne des Klimaschutzes bewerten, Möglichkeiten zur CO2 – Reduktion erarbeiten und umsetzen – damit wir auch in 10 Jahren und darüber hinaus mit gutem Gewissen unserer Passion, dem Bergrennsport, nachgehen können“ sagen Werner Faustmann und Ewald-Marco Münzer, die als Nachhaltigkeitsreferenten Teil des Organisationskomitees sind.
Im Sinne dieser Zielsetzung wird an einem Masterplan mit dem Ziel „net zero 2025“ gearbeitet, im Austragungsjahr 2024 werden folgende Bereiche im Fokus stehen:
- Umfängliche Datenerhebung, um die Veranstaltung im Nachgang entsprechend dem Accounting and Reporting Standards des Greenhouse Gas Protocols bewerten zu können
- Bewusstseinsbildung durch bzw. über Leuchtturmprojekte mit direkter CO₂ – Einsparung, dazu sind geplant
- Einsatz alternativer Kraftstoffe
- Bewusstseinsbildung durch Veranschaulichung attraktiver Zukunftstechnologien
- Intensivierter Einsatz von E-Mobilität im Organisationskomitee
- Energieversorgung der Veranstaltung mittels CO₂ – reduzierte Energie
- Motivation der Zuseher, vermehrt auf Fahrgemeinschaften bei der Anreise zu setzen
- Intensivierung des Angebotes an öffentlichen Verkehrsmitteln für die Zuseher
Der große Bergpreis von Österreich nimmt damit eine europaweite Führungsrolle im Segment des Breitenmotorsportes ein, die gewonnenen Erkenntnisse, Bewertungen und Erfolge werden seitens der AMF in einen Veranstaltungsleitfaden übergeführt. Dieser Leitfaden wiederum soll Organisatoren ähnlicher, nationaler Veranstaltungen eine Hilfestellung bieten, um eine Multiplikation der einzelnen Bausteine zu forcieren.
Motorsport neu denken – das Rechbergrennen, ab dem Jahr 2023 nicht nur, aber vor allem in Bezug auf Nachhaltigkeit.
Let´s go for it.
Bei Fragen zum Nachhaltigkeitskonzept für das Rechbergrennen senden Sie bitte ein E-Mail an nachhaltigkeit@rechbergrennen.co.at.