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Das 50. Rennen am Rechberg wird ein fulminantes Highlight werden

Der Rechberg lebt…und bebt

Seit Öffnung der Nennmöglichkeiten trudeln unentwegt die Nennungen der Rennteams herein. So finden sich bereits zahlreiche, namhafte Europameisterschaftsteilnehmer wie Christian Merli, Joseba Iraola Lanzagorta, Alexander Hin, Fausto Bormolini, Petr Trnka, Sebastian und Kevin Petit und Laszlo Szasz.

Auch das Beta Swiss Team mit Reto Meissl und Michael Zempt hat sich einen Platz im Fahrerlager reserviert. Genauso wie der pfeilschnelle Mazedonier Igor Stefanovski, der mit einem komplett neu aufgebauten Ferrari 488 Evo zum Rechberg kommt.

Natürlich kommt auch die Riesenarmada der Berg-Piloten aus Österreich, so z.B. Christoph Lampert (schnellster Österreicher 2023!), Hubert Galli, Hermann Waldy, Alexander Frank und Andreas Hasler bei den offenen Boliden. Auch das schnellste Paar Österreichs mit Sigrid und Christian Ferstl ist wieder mit dabei.

Die Tourenwagen-Elite mit Karl Schagerl, Felix Pailer, Rupert Schwaiger, Reinhold Taus, Didi Sternad und Andi Marko haben bereits ihr Interesse an einem Start zum Jubiläumsrennen verkündet. Erich Edlinger versucht ebenfalls, an die Kultstrecke zu kommen. Er hat ja einen Prototypen mit sage und schreibe 4 (!) BMW-Motorrad-Motoren aufgebaut und möchte dieses Auto bei seinem Heimrennen präsentieren. Aber sie alle bekommen starke Konkurrenz aus dem EM-Lager mit Ronnie Bratschi, Milan Bubnic, Martin Jerman, Luca Gaetani und Marek Rybnicek, um nur einige zu nennen.

Das ultimative Bergrennen am Rechberg wird heuer als erster Lauf zur FIA European Hillclimb Championship (modern & historisch) ausgetragen. Zusätzlich wird noch die Österreichische Bergmeisterschaft ausgefahren.

Tickets für das Rennwochenende und für die Hubschrauberflüge können bereits im Shop (www.rechbergrennen.co.at/shop) geordert oder bei den Vorverkaufsstellen erworben werden. Für Kurzentschlossene gibt es selbstverständlich auf vor Ort noch Tickets.

Damit die Fans das ganze Geschehen auch überall an der Strecke miterleben können, haben die Veranstalter für heuer eine zusätzliche Video-Wall installiert. Diese wird im Zielbereich auf der Rechberghöhe dafür sorgen, dass auch die dortigen Gäste live miterleben können, was sich im unteren Bereich der Strecke abspielt.

Das Rechbergrennen, das bereits seit 1972 am Rechberg in der Region Almenland ausgetragen wird und zu einer der bedeutendsten Motorsportveranstaltungen in Österreich zählt, geht ab dem Jahr 2024 also wieder viele neue Wege.

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Baumpflanzaktion als Nachhaltigkeits-Auftakt zum Jubiläum

Bürgermeister Peter Raith (Fladnitz an der Teichalm), Mario Klammer, Peter Eibisberger, Christian Ferstl und Werner Faustmann sind bei herrlichem Sonnenschein mit über 1.000 Baumsetzlingen nach Tulwitz gekommen, um diese an die ortsansässigen Forstwirte zu übergeben.

Und Bürgermeister Peter Raith spricht auch von einer sehr klugen Aktion, denn: „Damit wird direkt im wunderschönen Almenland geholfen, das Kult-Rennen am Rechberg so klimaneutral wie möglich zu gestalten. Und das wiederum stärkt unseren Freizeitraum, auf den wir so besonders stolz sind. Mich freut es sehr, dass die Organisatoren vom Rechbergrennen so engagiert zu Werke gehen. Dies zeigt Verantwortungsbewusstsein, dass ich in der Form natürlich aufs herzlichste begrüße.

Wir wollen ein großes Zeichen zum Thema Nachhaltigkeit setzen.“, erklärt das Quartett der Rechbergrennen GmbH unisono. „Mit dieser Aktion gelingt es uns, den kompletten CO²-Ausstoss in der Höhe von ca. 10,6 Tonnen, der im Rennbetrieb entsteht, zu binden.

Auch die Empfänger der über 1.000 Baumsetzlinge zeigen sich begeistert von dieser Aktion. Immerhin schafft man es damit, über 1 Hektar neuen Wald zu pflanzen, was natürlich auch dem Gesamtbild der beliebten Tourismusregion für viele Jahre guttut. Frei nach dem Slogan: Steiermark – das grüne Herz Österreichs!

Auch an die Fans geht ein Appell des Bürgermeisters; „Bitte versucht, Fahrgemeinschaften zu organisieren. Das ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung. Schließlich wollen wir auch in Zukunft unser Rechbergrennen abhalten. Und je mehr Nachhaltigkeit man schafft, desto leichter wird dieses Unterfangen möglich sein!